Juristisches

Die Vorteile der Leihmutterschaft in der Ukraine

In der Ukraine ist die Anwendung der Leihmutterschaft völlig legitim;
Die Leihmutter hat kein Elternrecht auf das Baby;
In der Geburtsurkunde des Kindes sind nur ihre Namen angegeben;
Alle Programme der Leihmutterschaft sind ausschließlich in den akkreditierten Gesundheitseinrichtungen durchgeführt;
Die Erfahrung von den Ärzten für Reproduktion beträgt mehr als 20 Jahre;
Perfektes Preis-Qualität-Verhältnis;
Alle Rechte und Pflichten, sowie Strafmaßnamen für die Nichteinhaltung werden durch notariell beglaubigten Vertrag geregelt.

Die Legalität und Besonderheiten der Leihmutterschaft in der Ukraine

In der Ukraine ist Leihmutterschaft erlaubt und wird durch folgende Legislativakte geregelt: das Bürgerliche Gesetzbuch der Ukraine, das Familiengesetzbuch der Ukraine, das Gesetz der Ukraine „Die Grundlagen der Gesetzgebung der Ukraine über den Gesundheitsschutz“, der Erlass des Ministeriums für Gesundheitsschutz vom 09.09.2013 № 787 „Das Anwendungsverfahren des assistierten Reproduktionstechnologien in der Ukraine“.

Die ukrainische Gesetzgebung bestimmt sehr präzise die Voraussetzungen, bei denen Leihmutterschaft erlaubt ist:

die Dienste der Leihmutterschaft dürfen nur heterosexuelle Ehepaare in Anspruch nehmen. Alleinstehende Männer oder Frauen, heterosexuelle Partner, homosexuelle Ehepaare haben derzeit leider keine solche Möglichkeit.
das Ehepaar (oder eine/einer der Wunscheltern) soll genetisch mit dem Kind verwandt sein. Die Leihmutter darf ihrerseits keine genetische Verwandtschaft mit dem Kind haben.
um Hilfe mit der Reproduktion dürfen sich sowohl die Bürger der Ukraine als auch die Ausländer wenden, die eine der folgenden medizinischen Indikationen haben.

Die medizinischen Indikationen

Angeborenes oder erworbenes Fehlen der Gebärmutter;
Verformung der Gebärmutterhöhle bzw. -halses bei angeborenen Mängeln der Entwicklung oder infolge von chirurgischen Eingriffen sowie gutartigen Geschwülsten, bei denen eine Schwangerschaft nicht austragbar ist;
strukturelle und morphologische oder anatomische Veränderungen im Endometrium, die zum Verlust der Rezeptorempfindlichkeit führen; Uterussynechie, die sich nicht heilen lässt;
schwere körperliche Krankheiten, bei denen die Schwangerschaft das Leben oder die Gesundheit gefährdet, auch wenn das Kind nicht in Gefahr ist;
vier oder mehrere erfolglose IVF-Versuche mit dem Transfer der Embryonen von hoher Qualität, die aber nicht zu einer Schwangerschaft geführt.

Vertrag über Austragung des Kindes

Die Leihmutter und Wunscheltern schließen den Vertrag über die Austragung des Kindes ab. Das ist ein wichtiges Dokument, das die Rechte und Pflichten von den biologischen Eltern und der Leihmutter bestimmt, die Wünsche sowie Forderungen vom Ehepaar und der Leihmutter werden auch in Betracht genommen.

Im Vertrag werden verschiedene Aspekte bereinigt:

medizinische Rechte und medizinische Unterstützung während der Schwangerschaft;
finanzielle Verpflichtungen bezüglich der Gage, monatlichen Betrages, anderen finanziellen Ausgaben, die mit der Austragung und Geburt des Kindes verbunden sind;
die Pflichten der Leihmutter bezüglich der Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen und Ausübung aller Regeln der Programmteilnahme;
die Handlungen der Parteien im Fall einer Mehrlingsschwangerschaft, eines Kaiserschnittes, sowie im Fall möglicher Pathologien der Fötusentwicklung.

Erst nach der Unterzeichnung des Vertrages zwischen der Leihmutter und den Wunscheltern hat die medizinische Einrichtung das Recht, das Embryo zu übertragen.

Anerkennung der Elternschaft nach der Geburt des Kindes

In der Geburtsurkunde gibt es Daten ausschließlich über die biologischen Eltern und fehlen beliebige Erwähnungen über die Leihmutterschaft. Dieses Herangehen lässt das Geheimnis der Geburt zu wahren.

Der Erhalt des (Reise)Passes vollzieht sich in der Botschaft bzw. im Konsulat Ihres Staates. Die Vorgehensweise, die nötigen Unterlagen sowie die Dauer Ihrer Behandlung hängt von der konkreten Botschaft ab.

Hat die Leihmutter Recht auf unser Kind?

Laut Artikel 123 des Familiengesetzbuches der Ukraine hat die Leihmutter keine Elternrechte auf das Kind. Dementsprechend kann die Leihmutter nicht verzichten das Kind herzugeben, falls sie ihre Meinung nach der Geburt ändert.